Aufgewachsen im Mostviertel, erwachsen geworden in Wien. Die Liedermacherin Sigrid Horn singt in einem nicht klar zuordenbaren Dialekt und begleitet sich mit Ukulele oder Klavier. Sie ist nirgendwo zu Hause, macht es sich aber schnell bequem. Sowohl räumlich als auch künstlerisch pendelt sie zwischen Land und Stadt und nimmt von beidem etwas in ihre Musik mit. 2018 erscheint ihr Debüt „sog i bin weg“, 2019 gewinnt sie mit ihrem Song „baun“ gegen die Verbauung des ländlichen Raums den Fm4-Protestsongcontest. 2020 präsentiert sie ihr zweites Album „i bleib do“ in der Elbphilharmonie Hamburg, welches vom Falter unter die wichtigsten 50 Austropop-Alben der letzten 50 Jahre gewählt wurde.
„Der Sigrid Horn-Effekt. Er sorgt dafür, dass das Publikum verstummt, aufmerksam zuhört und sich bisweilen jemand eine Träne aus dem Augenwinkel wischt.
[…]
Die Ergriffenheit im Raum ist körperlich spürbar, der Beifall enorm.“
(Gerhard Stöger, Falter 11/20)
„Starke Worte, in zarte Poesie gepackt“
(Andrea Burchart, Die Wienerin März 2020)
„Wenn es eines Beweises bedurfte, dass Sigrid Horn gekommen ist um zu bleiben, dann liegt der nun vor.“
(Günther Schweiger, FAQ Issue 56)
„In der heimischen Songwriterszene etwa dürfte es aktuell keine zweite Person geben, die stellvertretend für uns in emotional intensivere Zonen vordringt als Sigrid Horn.“
(Andreas Rauschal, Wiener Zeitung 13.3.2020)
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