FRAEULEIN ASTRID (AT)
23.4.2018 – Die 20 jährige Künstlerin Astrid Hirzberger beschließt nach etlichen Erfahrungen als Sängerin in verschiedenen Band- und Chor-Kontexten ihr erstes Solo-Projekt unter dem Namen Fraeulein Astrid auf YouTube zu veröffentlichen. Es beginnt eine neue Zeitrechnung für die junge Musikerin. Das Datum bildet den Startpunkt einer Karriere, die seither stetig und wie von Selbst wächst.
Im Laufe des selben Jahres folgen weitere Youtube Clips sowie die Präsentation des ersten Musikvideos im Grazer KIZ RoyalKino, immer noch ohne einen Tonträger oder offiziellen Release auf Streaming- Plattformen. Das Konzert ist innerhalb von wenigen Tagen ausverkauft. Im Jahr darauf spielt Astrid den ersten Supportgig für Ines Kolleritsch im Rahmen der Veranstaltungsreihe Platoo-Montag, woraus eine Freundschaft mit den Veranstaltern resultiert, die bis heute besteht.
Seither gibt es kaum Konzertlocations im Raum Graz, welche Fraeulein Astrid noch nicht bespielt hat. Das Schauspielhaus Graz, der Dom im Berg, die Kasematten, sowie das Orpheum Graz bilden dabei Meilensteine der musikalischen Bühnen ihrer Heimatstadt. Inzwischen wechselt Fraeulein Astrid verstärkt von YouTube auf Instagram und lässt dort ihre Follower bei ihrem künstlerischen Weg mitwachsen. Sie postet regelmäßig neue Songs und Snippets, welche nicht nur in Graz Beachtung geschenkt bekommen.
Im Rahmen der ersten Tour im Februar 2020 kann Astrid wichtige Erfahrungen außerhalb der eigenen Bubble sammeln, die die Künstlerin schlussendlich zu der professionellen Performerin werden lassen, die sie heute ist. Mittlerweile lebt sie in Wien um auch dort musikalisch Fuß zu fassen.
Auch auf künstlerischer Ebene entwickelt sich das Projekt Fraeulein Astrid stetig weiter. So sind die ersten Songs der Künstlerin noch zart, natürlich, intim, während spätere Songs bereits verstärkt experimentellere, elektronische Einflüsse mit mehrfach überlagerten Vocals sowie Synthesizern aufweisen. Live holt sich Astrid seit Kurzem auch Verstärkung von Felix Paschke an den Drums. Wichtig ist Astrid musikalisch vor allem das persönliche Wachstum, das Erlernen von neuen Skills, Erfahrungen in der Produktion und im Songwriting zu sammeln und niemals stehen zu bleiben.
Am 16.12. beschloss Fraeulein Astrid ihr musikalisches Jahr 2022 mit ihrer dritten Single „r u really ok“
JOEY MAY (AT)
So wie es für viele ein Tagebuch war, war es für die 21- jährige Johanna Gußmagg schon immer das Schreiben ihrer Lieder. Bereits seit ihrer Kindheit verpackt sie Gefühle und Erlebtes in ihre Liedtexte in Deutsch und Englisch – wenn anfangs auch mit Hilfe von Google Translate und ihrem ersten Instrument, der Violine. Mittlerweile schreibt die aktuell in Graz lebende Künstlerin ausschließlich auf Englisch und arbeitete im letzten Jahr an ihrer Debut-EP „notes from my bedroom“, eine Sammlung von fünf persönlichen Songs über Liebe, Leben und alles zwischendrin. So fand sie sich zur selben Zeit auch mit ihrer Band zusammen und gemeinsam mit Johannes Moser, Florian Trummer und Peter Namdar ging sie im Sommer nach ersten Konzerten in Graz auf selbstorganisierte Tour durch Österreich und Deutschland – sets unter dem Motto: „Warum auf’s Rockstar Leben warten, wenn man’s doch leben kann!“. Musikalisch findet sich Joey May irgendwo zwischen Singer-Songwriter und Indie-Folk-Pop wieder. Angelehnt an die Vorbilder Lizzy McAlpine, Maisie Peters & Holly Humberstone herrscht ein stetiger Einklang zwischen charmant ungefilterten Texten und runden Phrasierungen. Kommentiert wird dies von ihr kurz und bündig mit „Hauptsache warm muss es sich anhören!“ Für die Zukunft wünscht sie sich vor allem viele weitere besondere Live- Momente nah und fern. „Meine Lieder sind meine Welt und das ist so eine lustige und aufregende Welt, dass ich einfach gerne mehr Menschen daran teilhaben lassen möchte“.